Zum „Mondfest“ treffen sich Christen des Ortes zum Gottesdienst in einem
Zelt. Das Fest erinnert doch daran, dass einer in einer Pfütze den Mond
zu putzen versuchte. Er sollte heller, ihm auf seinem weiteren Weg leuchten.
Wie könnte es da bei dem Teil für den Verein gespendete Kollekte nicht auch
ums Licht gehen. Neue, solarbetriebene Leuchten für Haushalte in Kenia
bringt zschorlau.help auf den Weg. Ökostrom für Afrika ! Danke, dass ihr
„Mondputzer“ das Leben in Afrika erleichtern helft.
Es ist schwer vorstellbar, dass das Festzelt auf dem Schulhof durch knöcheltiefen
Schlamm erreichbar gewesen wäre. Bis vor kurzem war dies in einer von
den Vereinsmitgliedern und Freunden unterstützten Schule in Kenia der Fall.
Jetzt sind beide Schulhöfe vergleichbar. Der Weg aus großen und kleinen Steinen,
ermöglicht kenianischen Kindern einen Schulweg trockenen Fußes.
Eine Junge und ein Mädchen, unterstützt durch zschorlau.help, gehen neuerdings
auch diesen „Steinweg“ nicht mehr. Die Förderung ihres Hochschulstudiums
ist jetzt Anliegen der Zschorlauer.
Eine zweite, kleinere Schule, gerät ins Blickfeld.
Schulbänke, Sitzmöbel, Wandtafel, Fehlanzeige.
Jetzt erst einmal mit den Verantwortlichen reden.
Die Help-Mitarbeiter lassen sich überzeugen: Zuerst benötigen die Kinder
Schulbücher für Englisch und Mathe. Da ist uns allen wieder ein Licht aufgegangen.
Ein Afrikaner, der hoch motiviert an seinen Arbeitsplatz geht,
ist Kim, unser Projektmanager vor Ort. Mit seinem kleinen Gartenbaubetrieb kann er für den
Lebensunterhalt seiner Familie sorgen und die Dorfbewohner mit frischem Obst und Früchten beliefern.