Hier könnt ihr einen Einblick bekommen, wie unsere afrikanische Freundschaft und Unterstützung entstanden ist.


Begonnen hat unser Engagement in Kenia im Jahr 2010 mit einem Lastminute Urlaub an der Südküste von Mombasa. Wir waren zum ersten Mal so richtig in Afrika unterwegs und dieser Urlaub sollte unser Leben grundlegend verändern.

In unserem 5-Sterne Hotel gab es Essen im Überfluss, bis hin zu einer meterhohen Eispyramide, und das in den Tropen bei 32°C im Schatten und direkt am Strand vom Indischen Ozean. Auf der anderen Seite haben wir außerhalb der Hotelanlage eine große Armut erleben müssen, wo Hunger keine Seltenheit ist. Schnell war uns bewusst, dass man den Menschen irgendwie helfen sollte.Trotz der Warnungen unseres Reiseleiters, die Hotelanlage nicht zu verlassen, da es zu gefährlich für die Touristen ist, haben wir die ausgetretenen Touristenpfade verlassen und Kontakt zu den Einheimischen gesucht. Uns war klar, dass man nicht blind vertrauen darf, aber auch ein gewisser Vertrauensvorschuss notwendig ist.

So haben bis heute 3 Personen unser vollstes Vertrauen. Für unsere Hilfe vor Ort ist das unverzichtbar und leider in Afrika nicht selbstverständlich. Gemeinsam sorgen Sie dafür, dass die Hilfe auch wirklich zu 100% vor Ort ankommt. Wir konnten uns in den vergangenen Jahren bei jeder weiteren Reise davon überzeugen und wurden in keinster Weise enttäuscht. Was seitdem in den einzelnen Projekten entstanden ist und was wir noch vorhaben, möchte ich noch kurz erläutern.

Seit dem 03. Oktober 2017 haben wir einen Verein gegründet, um auch den Anforderungen in Deutschland für unsere Keniahilfe gerecht zu werden. Mit zschorlau.help e.V. ist der Vereinsname gleichzeitig Programm. Natürlich sind nicht nur Zschorlauer eingeladen, die Arbeit zu unterstützen oder auch Mitglied in unserem Verein zu werden. Jeder ist herzlich eingeladen direkt in Kenia zu helfen.

Durch die Unterstützung unserer Projekte vor Ort, kann man mit vergleichsweise geringen Mitteln, viel mehr erreichen als hier in Europa. Wir freuen uns, dass wir punktuell und gezielt helfen können und damit für einige Menschen in ihrer eigenen Heimat, zu einer spürbaren Verbesserung ihrer Lebenssituation beitragen. Nur gemeinsam können wir noch mehr erreichen, wir stehen erst am Anfang.

Deshalb das afrikanische Sprichwort: One feet can not run! Ein Fuß kann alleine nicht rennen!